Justiz verkauft Daten aus Exekutionsverfahren

Laut einigen Artikeln (z. B. dem der futurezone) handelten Staatsbeamte mit ca. 2.000.000 Datensätzen aus Exekutionsverfahren. Man muss etwas darüber nachdenken, um die Brisanz solcher Umstände zu erkennen. Vor Allem, wenn man bedenkt, dass dieser Missbrauch nur durch eine Anklage einer geschädigten Einzelperson an die Öffentlichkeit geraten ist. Wie viele solcher Fälle “im dunklen” passieren, entzieht sich natürlich unserer Kenntnis. Wenn also personenbezogene Daten des Staates von einzelnen Beamten so einfach missbräuchlich und gewinnbringend zu verwenden sind, wie sieht es dann mit den durch die Vorratsdatenspeicherung, durch öffentliche Kameras oder durch “Section Control” gewonnenen Daten aus?

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futurezone

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